Cityräder – einfach gemütlich unterwegs sein
Bei einem Cityrad stehen vor allem die Sicherheit und ein möglichst hoher Fahrkomfort im Vordergrund. Diese Räder sind dazu gedacht, im Alltag bei jeder sich bietenden Gelegenheit genutzt zu werden. Deshalb sind Cityräder auch mit komfortablen Features wie etwa einem Gepäckträger ausgestattet. Darauf kann der Besitzer Satteltaschen oder einen Einkaufskorb fixieren und so ganz gemütlich seine Einkäufe per Rad transportieren.
Dadurch zeichnet sich ein Cityrad aus
Typisch für Cityräder ist, dass der Sattel gepolstert und gefedert ist, sodass der Besitzer bequem in einer aufrechten Sitzposition fahren kann. Für ein Höchstmaß an Bequemlichkeit beim Radfahren sorgt außerdem der breite Lenker, der ebenfalls charakteristisch ist. Darüber hinaus verläuft das Rahmenrohr bei Cityrädern für Damen hier besonders tief, sodass sie bequem auf- und absteigen können.
Noch mehr Fahrkomfort mit einem Hilfsantrieb
Radfahrer, die sich auf ihrer Tour nicht zu sehr anstrengen, sondern die Fahrt genießen möchten, können übrigens ganz einfach mit dem passenden Umbausatz einen Hilfsantrieb in ihr Fahrrad integrieren. Beispielsweise mit einem Pedelec-Umbausatz. Darin ist ein Elektromotor mit einer Leistung von bis zu 250 Watt sowie alles weitere notwendige Zubehör. Mit diesem Hilfsantrieb ist es möglich, eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde zu erreichen. Dieser Hilfsmotor unterstützt den Antrieb des Fahrrades allerdings nur, wenn der Fahrer zugleich selbst auch in die Pedale tritt. Lediglich mit der sogenannten Schiebehilfe bewegt allein der Hilfsmotor das Rad alleine fort. Allerdings ist das nur bis zu einer Geschwindigkeit von maximal sechs Kilometern pro Stunde möglich. Der Umbau zum Pedelec lohnt sich allerdings nur, wenn es sich um ein hochwertiges Cityrad handelt.
Darüber hinaus gibt es jedoch auch Umbausätze zum E-Bike. Diese zeichnen sich durch einen leistungsstärkeren Motor mit einer Leistung von bis zu 500 Watt aus, der eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde ermöglicht. Teilweise treiben diese Motoren das Rad auch an, ohne dass der Fahrer selbst in die Pedale treten muss.